prähistorisches schmirgelpapier für meine nadelbindenadeln

eigentlich habe ich ja im moment gar keine zeit zum nadelbinden, aber es wird doch immer wieder mal was fertig. diesmal eine kleine nadeltasche und ein beutelchen für meinen vorrat an ackerschachtelhalm (equisetum arvense, http://de.wikipedia.org/wiki/Ackerschachtelhalm). die pflanze wurde auch zinnkraut oder scheuerkraut genannt, weil man früher damit die zinkpfannen sauber gescheuert hat. es sind kleine, schmirgelnde kieselsäure-kristalle drin, und wie ich festgestellt habe, eignet sich das zeug hervorragend, um nadelbindenadeln zu glätten. die wolle habe ich übrigens vor zwei jahren im färberdorf neckeroda gekauft (http://www.faerbedorf-neckeroda.de/), sie ist laut etikett mit indigo/reseda gefärbt.